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Internationale Ligen Tuchel in Dortmund auf dem Abstellgleis?

Seit dem Bombenanschlag auf den BVB-Bus ist das Verhältnis zwischen Trainer und Klubleitung angekratzt. Lucien Favre wird bereits als Nachfolger gehandelt.

In der Bundesliga auf Champions-League-Kurs und am 27. Mai in Berlin im Pokal-Final. Sportlich stimmt es bei Dortmund. Doch der Schein trügt.

Die Äusserungen von Thomas Tuchel im Anschluss an das CL-Spiel gegen Monaco am Tag nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Bus schlugen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf den Magen. Im Fokus stand die Neuansetzung des Viertelfinal-Hinspiels.

Video
Tuchel an der Medienkonferenz nach dem CL-Viertelfinal-Hinspiel
Aus Sport-Clip vom 12.04.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 14 Sekunden.

Öffentlicher Dissens

Tuchel hatte der Chefetage indirekt vorgeworfen, den Entscheid über den Köpfen der Mannschaft gefasst zu haben. Watzke konterte den Vorwurf: «Es gab nur 3 Möglichkeiten: Am Tag danach zu spielen, nicht anzutreten und damit 0:3 gewertet zu werden oder freiwillig auszuscheiden.» Er habe Spieler und Trainer freigestellt, ob sie antreten wollen oder nicht.

Favre als Nachfolger?

In Deutschland wird bereits darüber spekuliert, wer ab kommender Saison Trainer der Borussen sein wird. Der Name Lucien Favre taucht dabei öfters auf. Der Schweizer hat bei Nizza allerdings noch einen Vertrag bis im Sommer 2019.

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