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Zum Vorwurf der Geldgier Messi hätte nicht ohne Lohn für Barcelona spielen dürfen

Kurz vor der Unterschrift bei PSG hallt Messi immer noch der Vorwurf der Geldgier nach. Zu Unrecht.

«Wieso spielt er nicht einfach gratis für den FC Barcelona, wenn er den Klub so sehr liebt?» Diese Frage wurde immer wieder laut, als Lionel Messi am Sonntag tränenreich seinen Abschied aus der katalanischen Metropole vermeldete. Zugleich erklärte der Argentinier, dass er auf 50 Prozent seines Lohns verzichtet hätte, um bei «Barça» zu bleiben.

«Nur» 50 Prozent? Der Punkt ist: Eine grössere Einbusse wäre rechtlich gar nicht möglich gewesen. Das spanische Arbeitsrecht bestimmt, dass Arbeitnehmer mindestens die Hälfte des vorherigen Lohns beziehen müssen. So soll einer allfälligen Finanzmanipulation der Riegel vorgeschoben werden.

Wie Barcelonas Klubpräsident Joan Laporta an der Medienkonferenz zum Messi-Abschied zudem erläuterte, betragen die Ausgaben für die Spielerlöhne auch ohne Messi 95 Prozent aller Einkünfte. Die Liga-Vorschriften sehen indes ein Verhältnis von 70 Prozent vor. Es gibt bei den «Blaugrana» also auch nach Messis Abschied noch einiges zu tun ...

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