Resultate
Josip Drmic erinnert die Reise zur FIFA-Weltnummer 208 San Marino an ein Cup-Spiel. Der Gegner ist unterklassig, die Überlegenheit auf dem Papier eindeutig. Doch der Stürmer von Bayer Leverkusen warnt: «Wir müssen vor jedem Gegner den nötigen Respekt haben.»
«Alles geben für die Schweiz»
Trotz der vermeintlich klaren Ausgangslage muss sich die Mannschaft zuerst auf sich selber konzentrieren: «Wir haben sehr viele Dinge zu verbessern.» Positiv war schon gegen Slowenien der hohe Anteil Ballbesitz, die vielen Chancen wurden jedoch nicht verwertet.
Der Angreifer nimmt dafür die ganze Mannschaft in die Verantwortung: «Wir müssen alle daran glauben, alles geben für die Schweiz, zusammen spielen und vorne eiskalt abschliessen.»
Keine Blockade
Gegen die älteste Republik der Welt stehen «drei sehr, sehr wichtige Punkte» auf dem Spiel. Drmic zeigt sich positiv und will nach 3 torlosen Spielen in Folge von einer Blockade nichts wissen: «Wir müssen jetzt nicht den Teufel an die Wand malen», beschwichtigt der 22-Jährige, «gegen Slowenien hat auch das nötige Glück gefehlt.»
Unbekanntes San Marino
Bis zum Showdown am Dienstag steht noch einiges an Vorbereitung auf dem Programm. Drmic gesteht, noch nicht viel über «das kleine Land in Italien» zu wissen und auch den Fussball von San Marino nicht zu kennen. Doch der Nati-Stürmer versichert: «Nach der Videoanalyse wird das anders sein.»
Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 12.10.2014, 18:15 Uhr