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Nationalmannschaft Dzemaili: Die Brisanz der Lage im Hinterkopf

Der Schweizer Mittelfeldspieler Blerim Dzemaili warnt davor, schon auf den Showdown gegen Portugal zu fokussieren. Zuerst müsse man das Ungarn-Spiel unbeschadet überstehen.

WM-Qualifikation

Woche der Wahrheit für die Schweiz: Zuerst am Samstag gegen Ungarn (20.45 Uhr) und dann am Dienstag in Portugal (20.45 Uhr) will das Team von Vladimir Petkovic seine Führung in der Gruppe B verteidigen, um sich auf direktem Weg für die WM 2018 zu qualifizieren.

Mittelfeldspieler Blerim Dzemaili ist sich bewusst, dass es um sehr viel geht: «Wir stellen uns mental darauf ein.» Auf der anderen Seite sei die Qualität im Training ohnehin stets hoch – unabhängig von Situation und Gegner.

Vier Spieler vorbelastet

Gegner ist ein gutes Stichwort: «Der Trainer hat noch einmal betont, dass wir derzeit nur an Ungarn denken dürfen. Wir brauchen diese Punkte», sagt Dzemaili. «Wir dürfen Ungarn nicht unterschätzen. Das ist ein EM-Achtelfinalist.»

Der Montreal-Legionär gehört wie Admir Mehmedi, Ricardo Rodriguez und Michael Lang zu jenen Spielern, die Gelb vorbelastet sind und bei einer weiteren Verwarnung gegen Portugal fehlen würden.

«Der Trainer entscheidet, wie er damit umgehen will», sagt Dzemaili. «Im Spiel denke ich persönlich sowieso nicht daran. Da sind so viele Emotionen drin.»

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 02.10.2017, 22:20 Uhr

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