Ganz so prächtig wie das «A-Team» (8 Spiele, 8 Siege) ist die U21 nicht in ihre Qualifikation gestartet. Gegen Gruppenleader Rumänien (1:1) holte sich das Team von Heinz Moser den 4. Punkt im 3. Spiel auf dem Weg zur EM 2019. Bei noch 7 ausstehenden Partien ist indes noch nichts verloren.
Ausgeglichene Sache
In der Schlussphase hätte die Partie auf beide Seiten kippen können. Doch weder der rumänischen Offensive, noch den Schweizern wollte der Lucky Punch gelingen. Dimitri Oberlin und Marvin Spielmann vergaben dabei einige aussichtsreiche Möglichkeiten.
Vor dem Pausentee hatte Oberlin die Schweizer in Führung gebracht (19.). Der Basel-Stürmer schlug mit seinem Kopfball zum 1:0 ausgerechnet in einer Druckphase Rumäniens zu. Nur 3 Minuten später fand jedoch George Puscas mit dem prompten Ausgleich die passende Antwort.
Hagi-Geist allgegenwärtig
2 Spieler beider Mannschaften drückten dem Spiel ihren Stempel auf:
- Im «Central Stadium Hagi Academy» in Ovidiu wurde der Geist seines Namensgebers heraufbeschworen. Mit der Nummer 10 auf dem Rücken zog Ianis Hagi im Mittelfeld die Fäden. Er erinnerte mit seinen technischen Fähigkeiten stark an seinen legendären Vater Gheorge.
- Dafür, dass die Schweiz bis zum Schluss auf einen Dreier hoffen durfte, sorgte nicht zuletzt Gregor Kobel . Der zweite Keeper von Bundesligist Hoffenheim liess die rumänische Offensive mit Glanzparaden verzweifeln. Doch sehen Sie selbst:
Sendebezug: srf.ch/sport, Livestream, 5.9.2017, 18 Uhr