Aufgrund der starken Leistungen in den letzten Jahren wurde die Schweizer Auswahl in der Auslosung als Gruppenkopf gesetzt. Dadurch umging sie starke Gegner wie Spanien oder Deutschland.
«Die Ukraine und Kroatien sind starke Mannschaften», sagte U21-Trainer Pierluigi Tami. «Die Herausforderung liegt aber vor allem darin, dass wir eine neue Mannschaft aufbauen müssen.»
16 Neulinge
Die Qualifikation startet am 5. September mit dem Auswärtsspiel in Estland. Einen ersten Test bestreitet die Schweiz bereits am 6. Februar in Villarreal gegen die Slowakei. Tami hat dafür nicht weniger als 16 Neulinge aufgeboten. Der Akteur mit der grössten Erfahrung ist mittlerweile Pajtim Kasami mit 21 Länderspielen.
14 Teams in Playoffs
Die 10 Gruppensieger und die 4 besten Gruppenzweiten erreichen die Playoffs (Herbst 2014). Die 7 Playoff-Sieger bestreiten im Juni 2015 die Endrunde zusammen mit Gastgeber Tschechien.
Aktuelles Schweizer Aufgebot:
Tor: Yannick Brecher (Zürich/0), Jérémy Frick (Lyon/0), Raphael Spiegel (West Ham/0).
Verteidigung: Arlind Ajeti (Basel/0), Loris Benito (Zürich/0), Saulo Decarli (Livorno/0), Berat Djimsiti (Zürich/0), Janick Kamber (Lausanne/0), Bruno Martignoni (Locarno/0), Silvan Widmer (Aarau/6/0 Tore).
Mittelfeld/Sturm: Nassim Ben Khalifa (Grasshoppers/14/2), Mergim Brahimi (Grasshoppers/0), Oliver Buff (Zürich/8/0), Josip Drmic (Zürich/7/4), Simon Grether (Basel/0), Pajtim Kasami (Fulham/21/3), Hekuran Kryeziu (Luzern/0), Freddy Mveng (Wohlen/0), Simone Rapp (Locarno/0), Daniele Romano (Aarau/0), Andelko Savic (Sampdoria/0).