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Xherdan Shaqiri.
Legende: Kehrt ins Team zurück Xherdan Shaqiri. Keystone
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Nationalmannschaft Petkovic und die Qual der Wahl

Während die Schweizer Nationalmannschaft in der Defensive und im Mittelfeld auf verletzte und gesperrte Spieler verzichten muss, droht im Angriff ein Luxusproblem.

Im Angriff lässt Nati-Trainer Vladimir Petkovic bevorzugt mit 2 offensiv ausgelegten Flügeln und einem Mittelstürmer spielen. Das klappte hervorragend gegen Portugal und hätte auch im Achtelfinal der EURO 2016 gegen Polen fast funktioniert. Das Problem: Gleich 5 formstarke Spieler empfehlen sich für die 3 Positionen.

Gegen Portugal bildeten Breel Embolo und Admir Mehmedi die Flügelzange. Beide wussten Argumente für einen erneuten Startelf-Einsatz zu liefern. Doch nun hat sich Xherdan Shaqiri von seiner Wadenverletzung erholt. Und wenn der oft als Ideengeber fungierende «XS» fit war, spielte er in der Nati auch.

Aller Kritik zum Trotz hielt Petkovic stets an Haris Seferovic fest. Der «Arbeiter» unter den Stürmern bereitete gegen Portugal den Treffer zum 2:0 stark vor. Dennoch scheint sein Platz alles andere als sicher: Stimmen werden laut, wonach der in der Türkei bei Galatasaray äusserst erfolgreich agierende Eren Derdiyok (6 Spiele, 5 Tore) eine Chance verdient habe.

Hinter den Genannten lauern auf den Aussenpositionen Basels Renato Steffen und Valentin Stocker. Der Hertha-Legionär zeigte sich in der deutschen Hauptstadt zuletzt in vorzüglicher Spiellaune, laboriert jedoch an einer Wadenverletzung.

Wie soll Petkovic mit dieser Qual der Wahl umgehen? Gehört Rückkehrer Shaqiri auf den rechten Flügel? Oder würden Sie den «Zauberwürfel» gar auf die Bank setzen? Stimmen Sie ab und nutzen Sie die Kommentarfunktion für Ihr Feedback!

Sendebezug: Laufende Berichterstattung EM-Qualifikation

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