- Luzern schlägt Aarau im Cup-Halbfinal auswärts 2:1 und steht zum ersten Mal seit 2012 im Cupfinal.
- Varol Tasar trifft eine Viertelstunde vor Schluss zum Luzerner Sieg.
- Servette empfängt St. Gallen am Mittwoch im zweiten Cup-Halbfinal
Der FC Luzern steht zum ersten Mal seit 2012 im Cupfinal. Das Team von Fabio Celestini rang Aarau im ersten Cup-Halbfinal auswärts nach einem Abnützungskampf 2:1 nieder.
Für die Entscheidung auf dem Brügglifeld sorgte ausgerechnet Varol Tasar. Der Luzerner Joker hatte seine Karriere in Aarau neu lanciert und vor 2 Jahren regen Anteil an der Barrage-Teilnahme. Im Cup-Halbfinal gegen seine ehemaligen Teamkollegen traf der 24-Jährige in der 74. Minute nach einer feinen Einzelleistung zum 2:1.
Müllers Aussetzer unbestraft
Die Führung der Gäste war zu diesem Zeitpunkt verdient. Die Innerschweizer hatten in der 2. Halbzeit deutlich mehr Spielanteile und kamen zu mehreren guten Torchancen. Nur 3 Minuten vor Tasars Treffer war ein Weitschuss von Pascal Schürpf an die Latte geknallt.
Ein Aussetzer von FCL-Goalie Marius Müller brachte die Aarauer aber beinahe zurück ins Spiel. Der Deutsche schoss bei einem Auskick Martin Frydek ab, worauf der Ball bei Mickael Almeida landete, der nur den Pfosten traf. Beim Nachschuss rettete der Schlussmann dann mirakulös.
Luzern mit Traumstart – Aarau reagiert
Der Start in die Partie war dem FC Aarau gründlich misslungen. Bereits in der 4. Minute musste sich Simon Enzler im Aarauer Tor ein erstes Mal bezwingen lassen. Nachdem die Aarauer den Ball nach einem Eckball nicht weggebracht hatten, lancierte Stefan Knezevic Ibrahima Ndiaye per Hacke, der auf der Höhe des Elfmeterpunkts zum 1:0 einschob.
Der Unterklassige zeigte sich vom frühen Rückschlag keineswegs geschockt. Nur 4 Minuten später glich Almeida für den FCA aus. Die Leihgabe von Chiasso bezwang Müller im FCL-Tor aus nächster Nähe per Kopf.
Beflügelt vom Ausgleich powerte der Unterklassige weiter. Belohnt für den Effort wurde der Gastgeber aber weder durch Kevin Spadanuda (16.) noch durch Liridon Balaj (19./45.). Aber auch Luzern war vor der Pause mehrmals nahe am Führungstreffer: Erst köpfelte Knezevic den Ball nach einem Freistoss knapp am Tor vorbei (30.), dann scheiterte Filip Ugrinic zweimal aus der Distanz (40./41.).
Wer folgt in den Final?
Der Finalgegner der Luzerner wird am Mittwoch ermittelt. Im zweiten Halbfinal empfängt Servette am Mittwoch den FC St. Gallen (17:00 Uhr, live auf SRF zwei). Der Final geht am Pfingstmontag über die Bühne.
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