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Das sagt Schubert über den bevorstehenden Cup-Achtelfinal gegen Luzern
Aus Fussball vom 26.10.2016.
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Schweizer Cup Der Liebe gefolgt, bei Köniz gelandet, Luzern vor der Brust

Seit 2015 spielt Philip Schubert beim FC Köniz. Was mit einer E-Mail-Bewerbung anfing, gipfelt am Donnerstag bereits im 3. grossen Cup-Knüller mit dem Klub aus der Promotion League.

Der Transfer von Philip Schubert aus der 4. Liga in Deutschland zum FC Köniz ist wahrlich einer der besonderen Sorte. Weil der mittlerweile 28-Jährige mit seiner zukünftigen Frau keine Fernbeziehung mehr führen wollte, zog es ihn in die Schweiz.

«Ich habe mich entschieden, den Schritt in die Schweiz zu wagen und war auf der Suche nach einem interessanten Fussball-Verein», sagt Schubert. Doch so einfach war diese Suche nicht, wie der Deutsche weiter ausführt: «Ich habe versucht, über Spielervermittler den Kontakt zu Schweizer Klubs in der Challenge und Promotion League herzustellen. Das war allerdings sehr schwierig, also habe ich den untypischen Weg gewählt.»

Ich habe im Internet nach Schweizer Klubs gesucht.

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Sie können den Cup-Achtelfinal zwischen Köniz und Luzern heute Abend ab 19:30 Uhr im Livestream auf www.srf.ch/sport mitverfolgen.

Und dieser Weg sah so aus: Er machte sich im Internet über Klubs schlau, die vom Niveau und der geografischen Lage her in Frage kamen. «Ich habe mir Telefonnummern und Email-Adressen notiert und mich gemeldet. Von einigen Klubs bekam ich eine Rückmeldung, auch von Köniz.» Danach sei alles ziemlich schnell gegangen.

Mittlerweile spielt Schubert seine 2. Saison als unbestrittene Stammkraft bei Köniz. Und mit dem Cupspiel gegen Luzern steht er vor dem 3. grossen Highlight. GC (3:1/2015) und Lausanne (3:1/2016) haben Schubert und sein Team bereits geschlagen. Folgt nun einen weiterer Coup gegen Luzern?

Mit Mann und Maus verteidigen.

«Schön wärs natürlich. Es müssen viele Faktoren zusammenpassen, damit es uns gelingt. Der Gegner darf nicht ganz so gut sein und wir müssen überragend spielen, dann ist im Cup immer etwas möglich», zeigt sich Schubert kämpferisch.

Die taktische Marschrichtung steht für den Deutschen schon fest: «Mit Mann und Maus verteidigen und möglichst lange die Null halten. Dann muss Luzern mehr riskieren und hinten öffnen. Und wir wissen, dass wir sehr gute Stürmer haben und die eine oder andere Torchance kreieren können.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 26.10.2016, 20:00 Uhr

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