- Ein harmloses Xamax gerät in Yverdon ins Hintertreffen, dreht die Partie aber mit zwei Toren innert 9 Minuten.
- Luzern sündigt gegen Calcio Kreuzlingen mehrfach im Abschluss, am Ende reicht es zu einem 2:0-Sieg.
- Thun läuft gegen Signal über eine Stunde erfolglos an, siegt dann aber ungefährdet.
Yverdon - Xamax 1:2
Das mit Spannung erwartete Westschweizer «Seederby» hielt, was es versprach. Der Leader aus der Promotion League spielte gegen Xamax munter mit. Allen voran Norman Peyretti sorgte immer wieder für Gefahr im Strafraum der Gäste. Der ehemalige Super-League-Spieler war es auch, der den Underdog nach 62 Minuten gegen harmlose Xamaxiens in Führung schoss. Mit einem Auswurf hatte Yverdon-Keeper Sallaj das Spiel schnell gemacht. Bis zur 77. Minute durften die Gastgeber vom Coup träumen, ehe Raphael Nuzzolo aus dem Nichts der Ausgleich gelang. Der Neuenburger Routinier traf nach einer Ecke ebenso per Kopf wie in der 86. Minute Igor Djuric, der den Favoriten damit doch noch in die nächste Runde schoss.
Calcio Kreuzlingen - Luzern 0:2
Ohne zu glänzen hat auch Luzern die 2. Runde erreicht. Gegen Calcio Kreuzlingen aus der 2. Liga interregional machten sich die Innerschweizer das Leben mit zahlreichen vergebenen Chancen lange selbst schwer. Zwar sorgte Shkelqim Demhasaj (21.) relativ früh für die Luzerner Führung. Blessing Eleke, der einen schlechten Tag einzog, sowie Pascal Schürpf verpassten es aber nachzulegen. Die besten Chancen für die Thurgauer vergab in der ersten Halbzeit der auffällige Dario Kessler, der in der 15. Minute die Latte traf und in der 34. Minute gefährlich vor dem Luzerner Tor auftauchte. Erst wenige Minuten vor Schluss sorgte Francesco Margiotta mit dem 2:0 für die Entscheidung.
Signal FC Bernex-Confignon - Thun 0:2
In der 63. Minute brauchte es die ganzen 1,99 m Körpergrösse von Nikki Havenaar, um den Abwehrriegel des Genfer Underdogs zu knacken. Der Thuner Verteidiger stieg nach einem Eckball am höchsten und sorgte für das verdiente 1:0 gegen den Vertreter aus der 2. Liga interregional. Damit war der Bann gebrochen. Simone Rapp doppelte für den letztjährigen Finalisten nur 6 Minuten später mit einem sehenswerten Schlenzer nach. Vor dem Führungstreffer hatten die Berner Oberländer Glück bekundet, als Mickael Mboli aus grosser Distanz die Latte getroffen hatte.
Resultate
Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport, 18.08.2019, 14:50 Uhr