Am Sonntag empfängt Stade Nyonnais die Grasshoppers zum Cup-Sechzehntelfinal. Zweimal bereits sind die beiden Teams in der Vergangenheit im Cup aufeinandergetroffen, zweimal hat sich Favorit GC durchgesetzt – und zweimal denkbar knapp.
April 1999: Nyon ist gerade frisch in die damalige Nati B aufgestiegen und hat unter anderem Basel aus dem Cup-Wettbewerb gekickt. Im Achtelfinal wartet GC.
In einem nervenaufreibenden Spiel bei starkem Regen sind die Romands das bessere Team, doch Zürich kann sich ins Elfemterschiessen retten. Dort setzt sich der Favorit mit Pascal Zuberbühler im Tor mit 4:2 durch.
September 2013: Wie heuer treffen die beiden Teams in der 2. Runde aufeinander. Roman Bürki im Tor der Hoppers wird beim Stand von 2:1 aus Zürcher Sicht nach einem Foulspiel vom Platz gestellt. Weil GC bereits alle Wechsel getätigt hat, muss Feldspieler Toko ins Tor.
Gleich den anschliessenden Freistoss lässt 1,71-Meter-Mann Toko zum 2:2 passieren – der Kongolese wird in der Torwart-Ecke erwischt. Der Favorit muss erneut in die Verlängerung, rettet sich aber mit zwei späten Toren und einem 4:2-Sieg in die nächste Runde.
Nummer 3: «Die Kirsche auf der Torte»
Im diesjährigen Duell trennen die beiden Teams zwei Liga-Stufen. Laurent Gasser, ehemaliger Spieler der 1999-Ausgabe und heutiger Physiotherapeut, spricht von «der Kirsche auf der Torte» und ist überzeugt, dass für Nyon im 3. Duell die Vollendung drinliegt: Aller guter Dinge sind nunmal drei.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 14.09.18, 22:45 Uhr