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Schweizer Frauen-Nati Kopf lüften auf dem Meer

Am Tag nach der Auftakt-Niederlage gegen Japan hatte das Nationalteam Gelegenheit, auf andere Gedanken zu kommen. Auf Einladung der Schweizer Botschaft ging es in einem Boot aufs Meer.

Die Einladung zur Bootsrundfahrt rund um Vancouver kam gerade recht. Die negativen Gedanken wurden während des dreistündigen Ausflugs vom Fahrtwind weggetragen: «Wir hatten schon an der Niederlage zu kauen, aber solch ein Event hilft, um wieder nach vorne zu schauen», sagt die 19-jährige Noelle Maritz.

«Freundschaften sind entstanden»

Geholfen haben dürften auch die vielen aufmunterten Worte der rund 100 Gäste an Bord. Die meisten von ihnen in Vancouver wohnhafte Schweizer, die sich fleissig Autogramme sicherten und das Nationalteam mit unzähligen «Hopp Schwiiz»-Rufen feierten.

Aber nicht nur die Interaktion mit den in rote Schals und Käppis gekleideten Gäste funktionierte bestens, auch untereinander harmonieren die Schweizerinnen augenscheinlich bestens. Von Lagerkoller trotz wochenlanger gemeinsamer Vorbereitung keine Spur: «Gerade auch dank solcher Teamevents ist die Stimmung bei uns super, es sind richtige Freundschaften entstanden», sagt Maritz.

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