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Schweizer Nationalmannschaft Nati-Resort: Schön, aber nicht luxuriös

Auf die Schweizer Nationalspieler wartet im abgesperrten Bereich des Resorts La Torre in Porto Seguro eine schöne Anlage. Luxus werden die Spieler aber keinen vorfinden.

Bewacht werden die Nati-Spieler im Resort La Torre in Porto Seguro vorzüglich. Als der Medientross beim vereinbarten Besuch vor dem abgesperrten Bereich des Hotels eintraf, kannten die FIFA-Wächter keine Gnade.

Ohne Akkreditierung liessen sich die Wachleute nicht einmal vom Hoteldirektor persönlich davon überzeugen, die Gäste doch temporär in den abgesperrten Bereich zu lassen. 30 Minuten und zahlreiche Telefonate später durften die Besucher das künftige Nati-Reich dann doch noch betreten.

Einzelzimmer für 5 Spieler

Die Anlage besteht aus 26 Appartements, die ringförmig um einen grossen Pool angelegt sind. 9 Schweizer Spieler werden sich eine Wohnung teilen, ein Einzel-Appartement erhalten Gökhan Inler, Blerim Dzemaili, Valon Behrami, Steve von Bergen und Mario Gavranovic.

Nati-Teammanager Philipp Ebneter zeigt sich vom Hotel überzeugt. «Wir waren im Dezember erstmals hier und hatten von Beginn an ein gutes Gefühl.» Auch vom Trainingsstadion zeigt sich Ebneter angetan: «Wir haben wöchentlich Bilder der Baufortschritte erhalten. Was ich nun am Freitagmorgen angetroffen habe, hat mir sehr gefallen.»

Überzeugter Ebneter

Auf den aus der Schweiz gewohnten Luxus werden die Schweizer Nati-Cracks allerdings verzichten müssen. «Die Anlage ist wunderschön, sehr sauber und erfüllt alle Zwecke. Sie ist aber nicht mit den Hotels in Weggis oder Feusisberg zu vergleichen», sagt Ebneter.

Mangeln werde es den Nati-Cracks aber mit Sicherheit an nichts. Bleibt nur zu hoffen, dass keiner der Akteure seine Akkreditierung für den abgesperrten Hotel-Bereich verliert. In diesem Punkt kennen die Wachleute kein Pardon.

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