Die Sonne schien am Dienstagvormittag prächtig über dem Stade de la Mosson. Die Nationalspieler kamen in Frankreich erstmals so richtig ins Schwitzen. Ist es zu heiss im Süden? «Nein», winkt Gelson Fernandes sofort ab.
Ich darf nicht sagen, was wir spielen. Sonst gibt es Probleme.
«Ist das Meer weit?», scherzt der 29-Jährige kurze Zeit später gegenüber den Journalisten. Der Walliser mit kapverdischen Wurzeln ist bekannt als Stimmungskanone.
Gemeinsam statt einsam
Doch Fernandes steht nicht alleine da. Es gibt weitere Methoden, um die Laune im Team aufrecht zu erhalten. «Wir machen viel zusammen», sagt er gegenüber den Kollegen von RSI. «Wir spielen am Abend oft Karten, aber ich darf nicht sagen was, sonst gibt es einen Aufstand.»
Auch die Playstation komme zum Einsatz. Nicht etwa die 19-jährigen Nico Elvedi oder Breel Embolo sind die Experten. «Valon Behrami ist der Spezialist», verrät Gelson.
Was der 56-fache Internationale und Stammspieler von Rennes über seine Chinesisch-Fortschritte und seine Rolle als Ersatzspieler sagt, erfahren Sie im Video-Interview.
