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2:7-Debakel gegen Sion Thun geht im Tourbillon unter

  • Thun fällt regelrecht auseinander und verliert das Kellerduell gegen Sion 2:7.
  • Für Sion treffen 6 verschiedene Spieler, ein Tor steuert Thuns Righetti bei.
  • Beide Mannschaften sind nun punktgleich, die Berner Oberländer belegen aufgrund des schlechteren Torverhältnisses aber den letzten Tabellenplatz.

Mit einem 1:3-Rückstand und einem Mann weniger verabschiedeten sich die Thuner nach 45 Minuten in die Pause. Die Berner Oberländer hatten eine Halbzeit zum Vergessen erlebt, die im Platzverweis gegen Chris Kablan (44.) gipfelte. Doch es sollte noch schlimmer kommen.

Keine 2 Minuten nach Wiederanpfiff mussten die Gäste bereits den 4. Gegentreffer hinnehmen. Eine Flanke von Ermir Lenjani wurde ungewollt zum Torschuss und schlug hinter Djordje Nikolic ein.

Trotz der fast aussichtslosen Situation gaben sich die Thuner noch nicht geschlagen. Der Lohn dafür war der Anschlusstreffer durch Marvin Spielmann, der aber nur Minuten später zur Makulatur wurde: Pajtim Kasami vom Elfmeterpunkt (69.), ein Eigentor von Timo Righetti (77.) und ein Jokertor von Marco Schneuwly (80.) besiegelten das Schicksal der Thuner endgültig.

Alles läuft gegen Thun

Die Partie hatte aus Sicht der Berner Oberländer bereits schlecht begonnen. In der 12. Minute zirkelte Carlitos einen Freistoss zur Mitte, der an Freund und Feind vorbei ins Tor segelte. Auf den 2. Sittener Treffer durch Matheus Cunha konnte Thun zwar umgehend reagieren. Dank einem fragwürdigen Handspenalty stellte Sion den Zwei-Tore-Vorsprung aber noch vor der Pause wieder her.

Mit dem 7:2-Sieg hat sich Sion den Frust vorerst von der Seele geschossen. Ihre Abstiegssorgen sind die Sittener aber keinesfalls los, auch wenn die rote Laterne aufgrund des schlechteren Torverhältnisses nun bei Thun ist.

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, Goool, 11.03.2018, 18:00 Uhr

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