Babbels Aussagen nach der blamablen 1:3-Niederlage in Thun gaben Anlass zu Diskussionen. Nun reagierte der FCL und berief am Donnerstagnachmittag eine Medienkonferenz ein. Dort äusserte sich Babbel zur medialen Kritik:
- «Man denkt sich ja etwas dabei, wenn man sowas macht. Ich wollte die Mannschaft ein Stück weit verärgern und reizen.»
- Sein Team habe einen Push benötigt: «Nun war ein Punkt erreicht, bei dem ich einen neuen Weg gehen musste – für Aussenstehende einen ungewöhnlichen. Aber ich habe mir das sehr wohl überlegt, um einen gewissen Reiz, ein Ärgernis zu schaffen.»
- Im Training sei bereits eine Reaktion wahrzunehmen: «Es ist wieder ein gewisses Knistern zu Spüren. Es war ein sehr fokussiertes Arbeiten». Das Verhältnis zur Mannschaft sei weiterhin gut.
FCL-Führung stützt Babbel
Die kritischen Aussagen gegenüber dem Team habe Babbel in Absprache mit ihm gemacht, sagt Präsident Studhalter. Es sei nötig gewesen, ein Zeichen zu setzen. Darum sei die Kritik des Deutschen nachvollziehbar, so Studhalter