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Super League Hyypiä ist nicht mehr FCZ-Coach

Sami Hyypiä hat dem Team nach dem 0:4-Debakel gegen Lugano die Vertrauensfrage gestellt. Die Mannschaft des FCZ sprach sich für einen neuen Trainer aus.

Der FC Zürich bestreitet den Abstiegskampf in den verbleibenden 3 Runden der Super League mit einem neuen Coach. Sami Hyypiä stellte der Mannschaft am Tag nach dem 0:4-Debakel gegen Lugano die Vertrauensfrage. Das Team kam zum Schluss, dass durch einen Trainerwechsel neue Impulse gesetzt werden könnten, schreibt der FCZ in einer Medienmitteilung.

Der Finne hatte offenbar bereits unmittelbar nach dem Spiel seinen Rücktritt angeboten. Präsident Ancillo Canepa bewegte ihn aber dazu, eine Nacht darüber zu schlafen.

Hyypiä hatte sein Amt bei den Zürchern am 31. August 2015 als Nachfolger des entlassenen Urs Meier übernommen. Das Debüt gab er in der 8. Runde beim 3:3 gegen den FC Thun. Der Vertrag des 42-Jährigen wäre noch bis Sommer 2017 gelaufen.

Magere Bilanz und Verzicht auf Cupfinal

In 26 Meisterschaftsspielen feierte der FCZ nur 5 Siege unter Hyypiä. Zuletzt kassierten die Zürcher 4 Niederlagen in Folge und blieben 7 Mal ohne Sieg. Auf ein Highlight am Saisendende verzichtet Hyypiä nun freiwillig: Am 29. Mai spielt der FCZ im Cupfinal gegen Lugano. Wer den FCZ bis Ende Saison betreut, steht noch nicht fest.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 11.5.2016, 20:00 Uhr.

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