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Super League Neue Unruhe in Luzern: Walter Stierli zieht sich zurück

FCL-Ehrenpräsident Walter Stierli legt sein Verwaltungsrats-Mandat per Ende Jahr nieder. Dies erklärte der ehemalige Präsident gegenüber der Neuen Luzerner Zeitung.

«Ich trete Ende Jahr aus dem Verwaltungsrat der Holding aus» - Walter Stierlis Antwort auf eine entsprechende Anfrage der Neuen Luzerner Zeitung ist unmissverständlich. Der Rückzug des Investors, Ex-Präsidenten und Ehrenpäsidenten ist ein nächster Rückschlag für den kriselnden Klub aus der Zentralschweiz.

Kritik an «Politik des radikalen Umbruchs»

Auf sportlicher Ebene hat der FCL einen miserablen Saisonstart hinter sich. Ohne Sieg und mit nur 5 Punkten aus 11 Spielen liegt Luzern am Tabellenende der Super League. Trainer Carlos Bernegger musste am Montag den Hut nehmen. Stierli, der den Klub von 2005 bis 2012 geführt hatte, goutiert die Unruhe im Klub nicht und kritsiert die «Politik des radikalen Umbruchs der Mannschaft».

Unklar ist, was mit Stierlis 25-Prozent-Aktienanteil an der Holding geschieht. Er wolle dies mit Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg besprechen, erklärte Stierli der Neuen Luzerner Zeitung.

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