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Super League Petardenwürfe haben ein Nachspiel

Die Swiss Football League hat zum Spielunterbruch während der Partie zwischen Basel und Zürich am Sonntag Stellung bezogen. Ein erstes Urteil durch den Disziplinarrichter ist innerhalb von 4 Wochen zu erwarten.

Die Swiss Football League teilt mit, dass sie das Abbrennen und Werfen von Feuerwerkskörpern aufs Schärfste verurteile. «Diese Aktionen sind nicht zu tolerieren und scharf zu verurteilen. Solch ein Fanverhalten fügt dem eigenen Verein, der Mannschaft und tausenden von nicht beteiligten Fans einen grossen Schaden zu und lässt die Bilder eines tollen Fussballspiels verblassen», so Liga-CEO Claudius Schäfer.

Der Disziplinarrichter Sicherheitswesen wird sich nun den Rapporten von Schiedsrichter Sascha Amhof und der Sicherheitsdelegierten befassen. Er wird entscheiden ob der Fall seine Spruchkompetenz (eine maximale Busse von 10'000 Fr.) überschreitet oder nicht.

Ist dies der Fall, wird die Angelegenheit an die Sicherheitskammer der Disziplinarkommission übergeben. Ein erstes Urteil sei innerhalb von 4 Wochen zu erwarten.

Spielunterbruch in der 71. Minute

Schiedsrichter Amhof hatte die Partie zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich am Sonntag in der 71. Minute aus Sicherheitsgründen unterbrochen. Dies nachdem im Gästesektor des St. Jakob-Park Knallpetarden gezündet und Pyrofackeln auf das Spielfeld geworfen wurden.

Sendebezug: SRF zwei, «sportlive», 12.04.2015, 17:45

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