Noch 2 Mal muss die älteste Schweizer Nachwuchs-Auswahl im Endspurt ran. Im besten Fall qualifiziert sich das Team von Mauro Lustrinelli direkt für das Turnier 2023 in Rumänien und Georgien.
In Lugano bereiten sich die Schweizer auf den letzten Teil der Qualifikationsphase vor. Mit dem Luzerner Marco Burch und dem Schaffhauser Serge Müller, die beide am Sonntag noch in der Barrage im Einsatz gestanden hatten , stiessen Anfang Woche auch die letzten zwei Spieler zum Team. Dieses trifft am Samstag in Lugano auf Bulgarien und am nächsten Mittwoch auswärts auf Moldawien.
Stolpern die Niederländer?
Für die direkte Qualifikation sind wohl zwei Siege unerlässlich. Die Niederlande steht um einen Punkt besser da als die Schweiz und müsste somit in ihren letzten zwei Partien gegen Fussballzwerg Gibraltar und Wales noch einmal patzen, um in der Gruppe auf Platz 2 zurückzufallen.
Neben den Gruppensiegern qualifiziert sich aber auch der beste der neun Gruppenzweiten direkt. Auch auf diesem Weg ist für die Schweiz etwas möglich. Sicher ist, dass sie im schlechtesten Fall in den Playoffs gegen einen anderen Gruppenzweiten um ein EM-Ticket spielt.