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Österreichs David Alaba mit dem Trikot vor dem Mund
Legende: Kann es nach dem vorzeitigen Aus nicht fassen Österreichs David Alaba. Imago
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UEFA EURO 2016 EURO-Splitter: Alaba und der «tiefe Schock»

Tag 14 an der EURO in Frankreich. Hier finden Sie, kompakt zusammengefasst, alle News rund um das Turnier.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 22:44

    Auf Wiedersehen

    Damit beschliessen wir den heutigen EURO-Liveticker und danken für Ihr Interesse. Seien Sie morgen wieder mit dabei, wenn die Achtelfinals immer näher rücken.

  • 22:18

    David Alaba bringt seine Enttäuschung zum Ausdruck

  • 21:31

    Das hoffen wir auch

  • 21:23

    Spaniens Juanfran: «Niederlage wurde übermässig dramatisiert»

    Spanien demonstriert vor dem Achtelfinal-Kracher gegen Italien bei der EM ungebrochenes Selbstbewusstsein. «Diese Niederlage wird uns stärker machen. Wir werden die Dinge korrigieren, die wir gegen Kroatien falsch gemacht haben. Da bin ich mir total sicher», sagte Aussenverteidiger Juanfran bei einer Pressekonferenz des Titelverteidigers. «Wir haben bisher drei Spiele gemacht und waren die meiste Zeit überlegen», sagte Juanfran. «Man hat die Niederlage übermässig dramatisiert.»

  • 20:07

    Mächtig was los in Tirana

    Shkelzen Gashi vermittelt einen Eindruck von den Feierlichkeiten in der albanischen Hauptstadt.

  • 19:13

    Belgiens Nainggolan mit forscher Zielvorgabe

    Der Optimismus ist bei Belgiens Torschützen Radja Nainggolan nach dem 1:0-Sieg gegen Schweden weiter gewachsen. «Mit unserem Talent müssen wir mindestens unter die letzten vier kommen», sagte der belgische Mittelfeldspieler am Mittwoch in Le Haillan bei Bordeaux. Nainggolan warnte aber auch vor Übermut vor dem Spiel am Sonntag (21.00 Uhr) in Toulouse gegen Ungarn: «Vom Papier her sind wir Favoriten, aber das waren die Portugiesen in ihrer Gruppe auch.» Die Ungarn waren nach dem Remis gegen Portugal überraschend Erster der Gruppe E geworden.

  • 19:11

    Lukas Podolski im Strandbad am Genfersee

  • 18:41

    Deutschland freut sich über den neuen Rasen in Lille

  • 18:27

    Grosser Empfang für Albanien in Tirana

    Die albanische Nationalmannschaft ist am Donnerstag in Tirana am Flughafen von Premierminister Edi Rama empfangen worden. Der in der Vorrunde knapp gescheiterte EM-Debütant fuhr danach in einem offenen Bus Richtung Innenstadt. Tausende Fans bejubelten die Spieler am Strassenrand bei Temperaturen von 38 Grad. Für ihre Vorstellung bei der EM werden Captain Lorik Cana und seine Teamkollegen den Schlüssel zur Stadt Tirana erhalten und Diplomatenpässe. «Sport kann ein gutes Mittel sein, um Diplomatie auszuüben. Und ihr habt bewiesen, dass ihr unsere Botschafter in der Welt seid», sagte Aussenminister Ditmir Bushati.« Albanien hat viele Diplomaten, aber ihr habt mit der Botschaft, die ihr in die Welt gesendet habt, Grosses geleistet.»

    Albaniens Nationalmannschaft wird mit Konfettiregen empfangen
    Legende: Grosser Empfang für Albaniens Nationalmannschaft in der Heimat. Keystone
  • 18:24

    5 polnische Fans zu Haftstrafen verurteilt

    Fünf polnische Problemfans, die am Dienstag vor dem EM-Vorrundenspiel zwischen der Ukraine und Polen in Marseille (0:1) randaliert hatten, sind von einem Gericht zu Haftstrafen zwischen acht und zwölf Monaten verurteilt worden. Dies berichtet die Nachrichten-Agentur AFP. Zudem wurde nach Verbüssen der Gefängnisstrafe ein zweijähriges Einreiseverbot nach Frankreich gegen das Quintett verhängt. In Marseille war es am 11. Juni, dem zweiten Tag der Endrunde, zu schweren Krawallen gekommen, die offenbar hauptsächlich durch russische Hooligans initiiert wurden. 35 Personen wurden verletzt, zwei schwebten zwischenzeitlich in Lebensgefahr.

  • 18:04

    Jedes zwölfte Jahr ein Nullnummern-Jahr

    Von den 0:0 gab es in den Gruppenspielen der EM in Frankreich vier. Das ist ein Rekord, ein Rekord mit Schweizer Beteiligung. Seit der Einführung von Vierergruppen 1980 gab es in den Gruppenphasen dreimal je drei 0:0: 1980, 1992 und 2004. Die unbeliebten 0:0 haben demnach alle zwölf Jahre Hochkonjunktur. In der Relation sind die vier torlosen Spiele jedoch eher moderat. Denn bei den neu 36 Gruppenspielen machen sie nur gerade 11,11 Prozent aus, wogegen die Quoten von 1980 und 1992 bei damals nur je 12 Gruppenspielen satte 25 Prozent bedeuteten. Jedes vierte Spiel war in jenen Jahren eine Nullnummer.

    0:0-freie Gruppenphasen von Europameisterschaften gab es 1988 in Deutschland bei 12 Gruppenspielen und erstaunlicherweise vor vier Jahren in Polen und der Ukraine bei 24 Gruppenspielen. Deutschland zeichnet als Spitzenreiter für fünf 0:0 verantwortlich, Italien für vier, gefolgt von Frankreich und England mit je drei. Die Schweiz folgt mit zwei 0:0 (2004 gegen Kroatien und an der jetzigen EM gegen Frankreich) auf dem Fuss.

  • 17:48

    Italiens Candreva fraglich gegen Spanien

    Ohne Federico Bernardeschi, Antonio Candreva und Salvatore Sirigu hat Italiens Nationalmannschaft mit ihrer Vorbereitung auf die Achtelfinal-Partie gegen Spanien begonnen. Die drei angeschlagenen Profis absolvierten am Donnerstag nur ein individuelles Programm, Candreva nahm immerhin wieder an einem Teil des Teamtrainings teil. Am Montag trifft das Team im Achtelfinale in Saint-Denis auf Titelverteidiger Spanien. Ob Candreva für die K.o.-Partie rechtzeitig wieder fit wird, war weiter unklar.

  • 17:40

    Britische Polizei fahndet nach Hooligans

    Die britische Polizei hat auf der Suche nach Hooligans Fotos von 73 englischen Fussball-Fans veröffentlicht, die in die Ausschreitungen bei der EM in Marseille verwickelt gewesen sein sollen. Die Fussball-Sondereinheit UKFPU rief am Donnerstag ebenfalls dazu auf, Fotos oder Videos der Krawalle vor der Partie gegen Russland in der südfranzösischen Stadt am 11. Juli zu übergeben. Die Angriffe von 150 «überbrutalen» russischen Hooligans auf englische Anhänger seien «in einem Ausmass, den wir für viele Jahre nicht mehr gesehen haben», teilte das National Police Chiefs' Council mit. Zwei von zuvor insgesamt 14 betroffenen englischen Fans seien mit schweren Verletzungen immer noch im Krankenhaus.

  • 16:58

    Brexit beschäftigt auch EURO-Spieler

    Die EURO hat die englischen Profis nicht von einer Abstimmung beim Brexit-Referendum abgehalten. «Die Option, ihre Stimme abzugeben, hatten alle Spieler», sagte Captain Wayne Rooney. Er wisse aber nicht, wer wirklich an Abstimmung teilgenommen haben. Was er selbst gestimmt hat, wollte Rooney nicht verraten.

  • 15:53

    Koller trägt's mit Fassung

    Österreichs frühes EM-Out kommentierte Trainer Marcel Koller besonnen: «Persönlich denke ich nicht, dass das ein Scheitern ist. Für meine Spieler und auch für mich war das eine Erfahrung.» Wenig Milde liess dagegen der ehemalige Nationalstürmer Hans Krankl walten: «Dass wir diese Chance nicht nutzen konnten, ist eine Katastrophe. Wir sind bei der Reifeprüfung durchgefallen.»

    Marcel Koller san der Seitenlinie.
    Legende: Neuland Marcel Koller stand erstmals bei einem Grossanlass an der Seitenlinie. Getty
  • 14:13

    Fehlen der Niederlande anscheinend verdient

    Für die verpasste EM-Qualifikation mussten Arjen Robben und Co. bereits viel Häme einstecken. Doch selbst Tschechien und die Türkei, gegen die sich die Niederlande in der Qualifikation nicht durchsetzen konnte, sind schon in der Vorrunde ausgeschieden. Einzig Island hat es in die Achtelfinals geschafft. Die unbequeme Wahrheit: Das EM-Aus der Holländer ist scheinbar verdient.

    Hollands Flagge zerbröselt auf einer Mauer
    Legende: Kein Zufall Der Verlauf der EM bestätigt den Misserfolg der Niederlande. Imago
  • 13:43

    Selbstironischer Skrtel

    Über seine Stärken sagt der beinharte slowakische Innenverteidiger vor dem Deutschland-Spiel: «Ich bin technisch sehr versiert, zudem offensivstark und extrem torgefährlich.» In Tat und Wahrheit ist der 31-Jährige vor allem als gnadenloser Kämpfer bekannt. Doch ab und zu trifft er wirklich: In 242 Premier-League-Spielen konnte Skrtel total 16 Tore verbuchen.

    Skrtel grätscht Hitzlsperger ab
    Legende: Bissig Schon in der EM-Quali 2007 grätschte Skrtel (l.) gegen Deutschland. Imago
  • 12:53

    Clattenburg pfeift Schweiz - Polen

    Der Engländer Mark Clattenburg ist zum Schiedsrichter beim EURO-Viertelfinal Schweiz - Polen am Samstag in St. Etienne bestimmt worden. Der 41-Jährige pfiff in Frankreich zuletzt die Partie Kroatien-Tschechien, die er in der Schlussphase wegen Zuschauerkrawallen für 4 Minuten unterbrechen musste. Auch im Spiel Belgien-Italien war der Profi-Ref aus Newcastle im Einsatz. Unmittelbar vor der EURO pfiff Clattenburg auch den Final der Champions League zwischen Real und Atletico Madrid.

  • 12:41

    Griezmann bleibt bei Atletico Madrid

    Der französische Nationalstürmer Antoine Griezmann bleibt längerfristig bei Atletico Madrid. Wie der Champions-League-Finalist mitteilt, verlängerte Griezmann seinen Vertrag bis 2021. «Ich bin sehr zufrieden und sehr glücklich, dass ich dieser Familie weiter angehören kann», sagte Griezmann: «Ich versuche in diesem Klub mit der Unterstützung des Trainers und meiner Kollegen jedes Jahr besser zu werden.» Der 25-jährige Griezmann spielt seit der Saison 2014/2015 bei Atletico.

  • 12:35

    Bayern-Spieler glücklos

    Während schon 6 Tore aufs Konto von Real-Akteuren gingen, konnte an dieser EURO noch kein Bayern-Profi einnetzen. Insgesamt trafen in Frankreich erst 6 Spieler aus der Bundesliga. Bei der WM 2014 hatten die Münchner mit 18 Toren noch den Spitzenwert vor Spielern des FC Barcelona (10) erzielt.

    Müller hadert mit sich
    Legende: Wartet auf sein erstes EM-Tor Thomas Müller traf bisher nur die Torumrandung. Imago

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