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UEFA EURO 2016 «Trikotgate»: Puma räumt Fehler ein

Der Schuldige im «Trikotgate» ist gefunden: Nachforschungen bei Puma ergaben, dass defekte Garne verwendet worden waren.

Viel war in den Medien spekuliert worden, nachdem im Spiel der Schweizer Nati gegen Frankreich gleich 7 Trikots der Eidgenossen gerissen waren: Von der Beflockung über zu enge Shirts bis hin zur aggressiven Spielweise der Franzosen wurden diverse potenzielle Schuldige genannt. Nun ist klar: Es handelt sich um einen Produktionsfehler bei Nati-Ausrüster Puma.

Unsere Untersuchung hat ergeben, dass es eine fehlerhafte Charge gegeben hat.
Autor: Communiqué von Puma

Puma hatte nach dem Spiel Untersuchungen angekündigt. Am Montag wurde dann per Medienmitteilung die Ursache für die gerissenen Trikots bekannt gegeben: «Unsere Untersuchung der Trikots vom Spiel am Sonntag hat ergeben, dass es eine fehlerhafte Materialcharge gegeben hat, in der Garne während der Produktion beschädigt wurden», so das Sportunternehmen. Grund dafür seien eine falsche Kontrolle von Druck und Hitze während der Herstellung.

Keine weitere Mangelware

Laut Puma sind keine erneuten Probleme zu erwarten. Das defekte Material sei einzig in einer kleinen Stückzahl der Schweizer Trikots verwendet worden. Neben der Petkovic-Elf spielen an der EURO auch die Teams von Österreich, Tschechien, Italien und Slowakei in Puma-Tenues. Diese werden in der Türkei produziert.

Entweder gab es einen Materialfehler oder die Leibchen wurden zu heiss gebügelt.
Autor: Alex Miescher

SFV-Generalsekretär Alex Miescher lag derweil mit seinem Verdacht richtig, wonach es sich um einen Materialfehler handelte. Zugleich sei es erfreulich, dass man nach der Gruppenphase keine schlimmeren Sorgen habe.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung EURO 2016

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