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Frankreichs EM-Aufgebot Deschamps nimmt Saudi-Legionär Kanté und Neuling Barcola mit

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat in seinem 25-Mann-Kader eine grössere und kleinere Überraschung parat.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps.
Legende: Liess mit seinem Aufgebot zumindest etwas aufhorchen Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps. IMAGO/PanoramiC

Zu den 25 Spielern, die Nationalcoach Didier Deschamps aufgeboten hat, gehören mit N'Golo Kanté ein Rückkehrer, den niemand auf der Rechnung hatte, und mit Bradley Barcola ein erwarteter Neuling.

Kanté, der beim WM-Titel 2018 eine wichtige Rolle inne gehabt hatte, wurde seit fast 2 Jahren nicht mehr aufgeboten – zum einen wegen Verletzungen und zum anderen, weil er seit dem letzten Sommer in Saudi-Arabien spielt. Dort konnte der 33-Jährige Deschamps aber von seinen Qualitäten überzeugen.

Das französische EM-Aufgebot

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Tor: Alphonse Areola (West Ham), Mike Maignan (AC Milan), Brice Samba (Lens)

Verteidigung : Jonathan Clauss (Marseille), Theo Hernandez (AC Milan), Ibrahima Konaté (Liverpool), Jules Koundé (FC Barcelona), Ferland Mendy (Real Madrid), Benjamin Pavard (Inter Mailand), William Saliba (Arsenal), Dayot Upamecano (Bayern München)

Mittelfeld: Eduardo Camavinga (Real Madrid), Youssouf Fofana (Monaco), Antoine Griezmann (Atletico Madrid), N'Golo Kanté (Al-Ittihad/KSA), Adrien Rabiot (Juventus Turin), Aurélien Tchouaméni (Real Madrid), Warren Zaïre-Emery (Paris Saint-Germain)

Sturm: Bradley Barcola (Paris Saint-Germain), Kingsley Coman (Bayern München), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain), Olivier Giroud (AC Milan), Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain), Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain), Marcus Thuram (Inter Mailand)

Der 12 Jahre jüngere Barcola von Paris Saint-Germain steht erstmals überhaupt im Aufgebot der Franzosen und ergänzt dort die Fraktion der schnellen und trickreichen Flügelstürmer um Kylian Mbappé, Ousmane Dembélé und Kingsley Coman.

Von der 25 aufgebotenen Spielern waren 18 bereits an der letzten WM dabei, als Frankreich erst im Final an Argentinien scheiterte. An der EM in Deutschland trifft der Turniersieger von 1984 und 2000 in der Vorrunde der Gruppe D auf Polen, die Niederlande und Österreich.

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