Für die Schweizer Frauen-Nati ging 2017 ein Traum in Erfüllung: Erstmals überhaupt konnte man sich für eine EM-Endrunde qualifizieren. Die Euphorie auf das Turnier in den Niederlanden war entsprechend gross – der Dämpfer nach der Auftaktniederlage gegen Österreich dann allerdings noch grösser. Nach einem frühen Gegentreffer mussten sich die Schweizerinnen bei ihrer EM-Premiere mit 0:1 geschlagen geben.
Reaktion folgt gegen Island
Im zweiten Gruppenspiel gelang den Schweizerinnen die erhoffte Reaktion – ausgerechnet gegen Island. Ein gutes Omen für den kommenden Sonntag? Lara Dickenmann hatte damals mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für das erste Schweizer EM-Tor überhaupt gesorgt. Der Siegtreffer zum 2:1 ging auf das Konto von Ramona Bachmann.
Mit einem neuerlichen Sieg im zweiten Gruppenspiel gegen Island wären die Schweizerinnen an der Heim-EM trotz der Startniederlage wieder voll drin im Rennen um die Viertelfinals. Und die Euphorie bei den heimischen Fans wieder neu entfacht.