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Bild 1 von 16. Livia Peng: 5,25. Die leidige Goaliediskussion von vor der EM muss nicht mehr aufgewärmt werden. Weil Peng sie mit Topleistungen endgültig verstummen lässt. Beim ersten Gegentor gegen Norwegen sieht die 23-Jährige nicht gut aus. Das «Mentalitätsmonster» (so nennt sie Nadine Angerer) akzeptiert den Fehler, wächst daran und pariert gegen Spanien gar einen Penalty. Bildquelle: Imago/Beautiful Sports.
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Bild 2 von 16. Viola Calligaris: 4,5. Sie macht neben Noelle Maritz das Abwehrzentrum dicht. Die mangelnde Spielpraxis ist der Innenverteidigerin nicht anzumerken. Jedoch unterläuft ihr in jeder Partie ein Aussetzer. Der gröbste führt zum Penalty für Finnland, ist aber in der Retrospektive nur ein Ankerpunkt in der dramatischen EM-Geschichte der Gastgeberinnen. Bildquelle: Imago/Sports Press Photo.
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Bild 3 von 16. Noelle Maritz: 5,25. «Frau Zuverlässig» verwandelt sich im Laufe des Island-Spiels zum «Biest» (O-Ton Johan Djourou). Die Unauffällige, die stets etwas unter dem Radar flog, fährt nun auch einmal die Ellbogen aus. Ihre rote Karte in den letzten Minuten des Viertelfinals vermag ihre so abgeklärte wie energievolle Leistung nicht zu schmälern. Bildquelle: Imago/Steinsiek.ch.
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Bild 4 von 16. Julia Stierli: 3,75. Wie vor 2 Jahren verschafft ihr eine Verletzung von Luana Bühler viel Einsatzzeit. Gegen Norwegen (nicht wegen des Eigentors) und Island wacklig, gegen Finnland sehr solid. Im Viertelfinal wird sie Opfer der Systemumstellung. Bildquelle: Imago/Sportpix.
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Bild 5 von 16. Nadine Riesen: 4,5. Ein Turnier wie eine Achterbahnfahrt. Sie zittert lange darum, den Cut zu überstehen. Dann erzielt der «Duracell-Hase» des Teams den ersten Schweizer Treffer am Turnier. Die Vorzeigekämpferin beisst sich durch eine Bänderverletzung, erhält dann aber von den wirbligen Spanierinnen ihre Grenzen aufgezeigt. Bildquelle: Imago/justpictures.ch.
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Bild 6 von 16. Iman Beney: 4,75. «Sie ist Stürmerin. Aber auch Mittelfeldspielerin und Aussenverteidigerin», sagt Pia Sundhage über die polyvalente Teenagerin. Beney, die zu ManCity wechselt, zeigt ihre technische Klasse und ihr Tempo. Merkt phasenweise aber auch, dass sie physisch noch zulegen muss. Bildquelle: Imago/Beautiful Sports.
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Bild 7 von 16. Noemi Ivelj: 3,75. Die junge Mittelfeldspielerin gehört in der Nations League zu den grossen Gewinnerinnen, lässt sich von Top-Teams wie Frankreich nicht den Schneid abkaufen. An der EURO kann Ivelj ihr Potenzial nicht abrufen und bleibt weitgehend ohne Zugriff aufs Spiel. Bildquelle: IMAGO/Ulmer/Teamfoto.
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Bild 8 von 16. Géraldine Reuteler: 5,5. Ob in der Sturmspitze oder eine Reihe weiter hinten: die Frankfurt-Legionärin ackert, bereitet vor, schliesst selbst ab – und wird folgerichtig dreimal in Folge «Player of the Match». Abgesehen von Lia Wälti hat niemand so viel Einfluss aufs Schweizer Spiel wie Reuteler. Bildquelle: Imago/BSR Agency.
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Bild 9 von 16. Lia Wälti: 5,5. Die Angst um die Kapitänin vor dem Turnier ist gross. Nach dem Turnier weiss man, wieso das so ist. Trotz Knieverletzung orchestriert sie ihre Equipe, wie nur sie es kann. Keine andere Akteurin erobert in der Vorrunde öfter den Ball. Ohne ihre genialen Pässe und smarten Körpertäuschungen wäre es für die Nati sehr schwer geworden. Bildquelle: Imago/Ulmer/Teamfoto.
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Bild 10 von 16. Smilla Vallotto: 4,5. Spektakel ist ihre Sache nicht. Vielmehr überzeugt die Schwerarbeiterin im Mittelfeld mit Dauerläufen, Grätschen und dem Stopfen von Löchern. So kauft man ihr durchaus ab, was sie im Vorfeld des Spanien-Spiels erzählt: dass es ihr auch Spass mache, dem Ball hinterherlaufen zu müssen. Erobert sie diesen, ist sie oft noch zu überhastet. Bildquelle: Imago/Shutterstock.
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Bild 11 von 16. Leila Wandeler: 5,25. Die grosse Überraschung im EM-Aufgebot. Sie überzeugt mit Tempo, Technik, Übersicht, bereitet das 2:0 gegen Island magistral vor. Wann immer die 19-Jährige, die neben dem Platz mit Tanzeinlagen ihre Frohnatur zur Schau stellt, eingewechselt wird, kommt frischer Schwung in die Offensive. Bildquelle: Imago/Sportpix.
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Bild 12 von 16. Sydney Schertenleib: 4,5. Ihre Klasse blitzt regelmässig auf, um ihren Zauberfuss wird sie beneidet. Beim Heimturnier hat das Barcelona-Talent zunächst etwas Mühe die Balance zu finden, agiert mitunter zu nonchalant und eigensinnig. Dann gelingt ihr der Assist zum 1:0 gegen Island. Keine Frage, dass sie eine grosse Zukunft vor sich hat. Bildquelle: Imago/Sports Press Photo.
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Bild 13 von 16. Alayah Pilgrim: 5. Avanciert in den vergangenen Tagen zum Edeljoker. Die Roma-Stürmerin braucht jeweils kaum Anlaufzeit, belebt das Offensivspiel mit ihrem Tempo zuverlässig. Pilgrim erzielt das wichtige 2:0 gegen Island. Neben dem Platz liefert sie den Medienschaffenden Material: in Form von Tanzmoves und Löwen-Geschichten. Bildquelle: Imago/Steinsiek.ch.
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Bild 14 von 16. Riola Xhemaili: 4,75. Sie wollte «gopfertami nomau» in den Viertelfinal und lieferte. Dass sie in Genf den richtigen Riecher hat, führt zum emotionalen Höhepunkt der EURO. Ihre überragende Technik genügte in der Vergangenheit oft nicht, um ein Nati-Aufgebot zu erhalten. Nun ist sie dabei, stellte sich in den Dienst des Teams und lässt die Schweiz jubeln. Bildquelle: Imago/Sportpix.
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Bild 15 von 16. Svenja Fölmli: 4,25. Oft entscheiden Details, musste die physisch starke Stürmerin feststellen. Ihr Kopfballtor gegen Island wird aberkannt, gegen Finnland gelingt ihr beinahe ein Traumtreffer mit der Hacke. So aber fallen die Schweizer Tore stets, wenn Fölmli nicht auf dem Feld steht. Bildquelle: Imago/Eibner.
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Bild 16 von 16. Ana-Maria Crnogorcevic: 4,25. Die Rekordspielerin und -torschützin ist immer noch eine Leaderfigur. Auf dem Feld ist sie unterdessen zur Aussenverteidigerin umfunktioniert worden. Nach Teileinsätzen darf die langjährige Barcelona-Legionärin gegen Spanien von Beginn weg ran. Wie zuvor verteidigt sie solid, wirkt gegen Claudia Pina gelegentlich hüftsteif und nicht schnell genug. Bildquelle: Imago/Sports Press Photo.
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*Berücksichtigt wurden nur Spielerinnen, die mindestens 60 Minuten eingesetzt wurden.