Zlatan Ibrahimovic kehrt im richtigen Moment zum Kreis der schwedischen Nationalmannschaft zurück. Der 40-Jährige, der im März 2 Spiele der WM-Quali bestritten hat und danach verletzungsbedingt ausfiel, ist für den Showdown gegen Georgien (Donnerstag) und zum Abschluss gegen Spanien (Sonntag) der grosse Hoffnungsträger.
Die Schweden liegen 2 Punkte vor Spanien an der Tabellenspitze. Die Ansage ist deutlich: «Führe Schweden an die WM, Papa!», forderte die Boulevardzeitung Aftonbladet .
Ich wäre schön blöd, wenn ich seine Erfahrung nicht nutzen würde.
«Ich bin froh, hier zu sein. Froh, helfen zu können», sagte er bescheiden. Froh ist auch sein Trainer Janne Andersson: «Es ist fantastisch, ihn dabei zu haben. Ich wäre schön blöd, wenn ich seine Erfahrung nicht nutzen würde.»
Er ist einzigartig und hat noch immer höchstes Niveau. Er verbreitet bei seinen Gegnern Angst und Schrecken.
Respekt vor «Ibra» hat auch Spanien, das am letzten Spieltag im Direktduell wohl um den Gruppensieg kämpft. «Es überrascht mich, was er mit 40 noch zu leisten vermag», sagte Trainer Luis Enrique, «er ist einzigartig und hat noch immer höchstes Niveau. Er verbreitet bei seinen Gegnern Angst und Schrecken.»