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Chiellini: «Die Schweizer haben uns Schwierigkeiten bereitet» (Italienisch)
Aus Sport-Clip vom 04.09.2021.
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Respekt des Europameisters Chiellini: «Das 3:0 an der EM war viel zu hoch»

An der Pressekonferenz der Italiener lobten Captain Giorgio Chiellini und Trainer Roberto Mancini die Schweizer Nati.

Die Italiener geben sich vor der Partie in der WM-Qualifikation am Sonntag in Basel als höfliche Gäste. An der Pressekonferenz am Vortag machten Trainer Roberto Mancini und Captain Giorgio Chiellini klar, dass sie das Kräftemessen mit der Schweiz mit einer gehörigen Portion Ernsthaftigkeit angehen werden.

«Die Schweiz ist eine starke, gefährliche Mannschaft. Eine durchschnittliche Partie reicht nicht, wir müssen auf sehr hohem Niveau spielen», sagte Chiellini zum Abschluss einer Art Lobesrede, an deren Ende Mancini nur anfügte: «Ich bin absolut gleicher Meinung wie Giorgio.»

Giorgio Chiellini
Legende: Fand nur lobende Worte für die Schweiz Giorgio Chiellini. Keystone

Vergleich mit der Türkei klar zugunsten der Nati

Auf das deutliche 3:0 an der EM in Rom angesprochen, als die Schweiz ohne Chance geblieben war, relativierte der Juventus-Verteidiger, der damals wegen einer Blessur bereits nach 24 Minuten ausgewechselt worden war: «Die Partie war 55 Minuten lang ausgeglichen, Details haben am Schluss entschieden.»

Zur Untermauerung verglich Chiellini die Partie mit dem 3:0 gegen die Türkei im Eröffnungsspiel. «Da waren wir klar überlegen, hatten alles unter Kontrolle. Das 3:0 gegen die Schweiz war dagegen viel zu hoch.»

Auf die Respektsbekundung folgt die Angriffslust

Nach dem Dämpfer am Donnerstag gegen Bulgarien, als es der «Squadra Azzurra» lediglich zu einem 1:1 reichte, bleibt Mancini dennoch entspannt. «Ich bin da überhaupt nicht besorgt. In jeder Nationalmannschaft gibt es hie und da einen kleinen Rückschlag.»

Es gelte, abschlussstärker zu werden und trotz des Auswärtsspiels dominant aufzutreten. «Wir wollen alles in die Waagschale werfen.»

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Bulgarien knöpft Europameister Italien einen Punkt ab
Aus Sport-Clip vom 02.09.2021.
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Mit grösster Wahrscheinlichkeit fehlen wird bei den Italienern Marco Verratti, der nach einem Schlag auf das Knie zwar auf dem Weg der Besserung sei, für den es aber wohl nicht reichen wird, wie Mancini sagte. Für den Strategen von Paris Saint-Germain könnte Lorenzo Pellegrini von der AS Roma ins Team kommen.

SRF zwei, sportflash, 02.09.2021, 23:15 Uhr;

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