Gerade rechtzeitig für den Kracher in Buenos Aires in der Nacht auf Freitag kehrte Neymar in die «Seleçao» zurück, nachdem er wegen seinem Ausraster bei der Copa América für 4 Spiele gesperrt worden war. «Für uns ist es ausgezeichnet, dass wir Neymar wieder zurückhaben», sagt Mitspieler Kaka.
Denn der Barcelona-Stürmer ist zurzeit nicht zu bremsen. Besonders bitter aus argentinischer Sicht: Neymar drehte erst so richtig auf, als sich Klubkollege Lionel Messi verletzte. Seither schoss der Brasilianer in der Primera Division 8 Tore in 5 Spielen, darunter ein Traumtor gegen Villarreal . «Mit Neymar werden wir unser Potenzial wieder besser ausschöpfen», hofft Trainer Carlos Dunga.
In Argentinien wird Messi derweil schmerzlichst vermisst. «Er ist unser Trumpf-Ass, und das merkt man in den Spielen, in denen er nicht mitwirkt», sagt Torhüter Sergio Romero. Damit nicht genug: Auch Carlos Tevez und Sergio Agüero fehlen im «Clasico» verletzt.