Italiens Verbandschef Carlo Tavecchio muss gar Dante bemühen: «Wenn wir die WM verpassen, käme das einer Apokalypse gleich.» Und Daniele de Rossi sagt: «Ich will hoffen, dass keinem von uns die Beine zittern.»
In Italien geht die Angst vor einem Scheitern in der WM-Barrage um. Es wäre die erste Endrunde ohne Italien seit 60 Jahren.
Venturas Job in Gefahr
Andere sind optimistischer, namentlich der in die Kritik geratene Nationalcoach Gian Piero Ventura. «Wir denken nicht einmal ans Ausscheiden», so der 69-Jährige, über dessen Ablösung selbst im Erfolgsfall spekuliert wird.
Verteidiger Leonardo Bonucci glaubt: «Unsere Stärke liegt darin, dass wir in schweren Momenten zusammenstehen.»
Sorgen im Sturm
Grösste Baustelle ist der Sturm. Simone Zaza fällt wohl aus, Andrea Belotti kommt von einer Knieverletzung zurück, die grösste Offensivhoffnung Ciro Immobile erlitt jüngst eine Muskeldehnung. Zudem droht einem Quartett eine Gelbsperre im Rückspiel.