Resultate
- Die Vorentscheidung beim verdienten Sieg Spaniens fällt mit dem Doppelpack Iscos schon in der 1. Halbzeit.
- Albanien darf sich dank dem 2:0 gegen Liechtenstein noch Hoffnungen auf den Barrage-Platz machen.
- Was in den Gruppen D und I lief, erfahren Sie hier .
Der Weltmeister von 2010 spielte gegen Italien wie zu seinen besten Zeiten: Herrliche Passstafetten, überfallartige Konter und deutlich mehr Ballbesitz als der Gegner zeichneten das Spiel Spaniens aus.
Grosse Figur im Estadio Santiago Bernabeu war nicht nur wegen seiner beiden Tore der Madrilene Isco. Im hochkarätig besetzten Ensemble der «Furia Roja» leitete er praktisch jeden Angriff ein und stand auch immer wieder an deren Ende.
- In der 13. Minute versenkt er einen Freistoss direkt im Tor von Gianluigi Buffon.
- Kurz vor der Pause sorgt er mit einem platzierten Weitschuss mit dem 2:0 für die Vorentscheidung (40.).
Die beste Chance Italiens vergab in der 22. Minute Andrea Belotti, dessen Kopfball von David de Gea entschärft wurde. Danach wurden die «Azzurri» kaum mehr gefährlich. Morata sorgte eine Viertelstunde vor Schluss mit dem 3:0 für den sportlichen Schlusspunkt.
Villa ist zurück
Den emotionalen Schlusspunkt setzte wieder Isco. Bei seiner Auswechslung in der 89. Minute erhob sich das ganze Stadion. Für ihn betrat David Villa den Platz – mehr als 3 Jahre nach seinem letzten Spiel für Spanien.
Mit der Niederlage Italiens endet ein unheimliche Serie: Die «Azzurri» hatten in der WM-Qualifikation zuletzt 33 Spiele in Folge nicht mehr verloren.
In den anderen Spielen der Gruppe G gewann Albanien gegen Liechtenstein mit 2:0, Mazedonien setzte sich 1:0 in Israel durch.
Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 22:00 Uhr, 02.09.17