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WM-Qualifikation Ungarns EM-Hoch verflog schnell

An der EM 2016 stand ein aufstrebendes Ungarn noch im Achtelfinal. Bei den Fans herrschte Euphorie, doch der Dämpfer kam rasch.

Vor der WM-Quali herrschte in Ungarn grosse Euphorie. Im Sommer hatte das Nationalteam an der EM in Frankreich ein gutes Turnier gezeigt und sich für den Achtelfinal qualifiziert. Gegen Belgien verlor das Team von Bernd Storck zwar mit 0:4, dennoch war die Mannschaft danach bei den Fans beliebt.

«Die EM war ein richtiges Sommermärchen. Endlich gab es wieder ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter der Bevölkerung», blickte Trainer Bernd Storck zufrieden zurück.

Gegen Färöer der erste Dämpfer

Die Euphorie wurde rasch gebremst. Im ersten WM-Qualispiel gegen die Färöer-Inseln kam Ungarn nicht über ein 0:0 hinaus. Mit 10 Punkten nach 8 Spielen wurde die WM deutlich verpasst.

Captain Dzsudzsak in der Pflicht

An der EM war Captain Balazs Dzsudzsak in bestechender Form und erzielte 2 Tore. In der Quali hat er bisher nur einmal getroffen. Immerhin konnte Stürmer Adam Szalai überzeugen. Mit 5 Treffern in 6 Spielen ist er Ungarns bester Torschütze.

Gegen die Schweiz und Färöer hofft Ungarn nun auf einen versöhnlichen Abschluss der WM-Kampagne.

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