Zum Inhalt springen

Hingucker des Tages Stolperstein, ungeduldiger Kanadier und kurioses Fotofinish

Der 14. Olympia-Tag holte so einige Athleten auf den Boden der Tatsachen zurück. Auch die Emotionen kamen nicht zu kurz.

Der wortwörtliche Stolperstein

Kurz vor dem 7. End lag Skip Peter De Cruz plötzlich auf der Eisfläche. Der Schweizer war im Spiel um Bronze gegen Kanada beim Rückwärtslaufen über einen Curlingstein gestolpert. Beim Sturz verletzte sich der 28-Jährige glücklicherweise nicht.

Gestürztes Fotofinish

Zu Fall kam auch Debora Pixner im Skicross. Die Italienerin stürzte, rutschte über die Ziellinie und war dabei einige Hundertstel schneller als ihre russische Konkurrentin. Das Fotofinish gab ein kurioses Bild ab.

Fanny Smith, die «Italienerin»

Mit Freude wartete Fanny Smith an der Siegerzeremonie auf die Verkündung ihrer Bronzemedaille. Die Ansage auf Französisch liess die Skicrosserin jedoch stutzen. «Bronze geht an Italien», ertönte es. Schnell wurde der Fehler korrigiert, Smith konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Wiestner den Tränen nahe

Den Schweizer Biathleten misslang der Start in das Staffel-Rennen. Serafin Wiestner hatte im allerersten Schiessen mit 8 Patronen (5 Schüsse plus 3 Nachlader) nur dreimal getroffen und musste 2 Strafrunden zurücklegen. Im Interview danach war der Bündner untröstlich.

Wie klingt eigentlich die Olympia-Hymne?

Bei der Siegerehrung für die russische Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Alina Sagitowa, die unter Olympia-Flagge antreten musste, gab es die Antwort.

Wer ist hier der Boss?

Der russische Linesman Alexander Otmachov hatte im Halbfinal zwischen Kanada und Deutschland bereits Derek Roy vom Bully weggeschickt. Aber auch sein Ersatz René Bourque hielt sich nicht an die Vorgaben von Otmachov. Die Konsequenz: Der Kanadier wurde wegen Spielverzögerung auf die Strafbank geschickt. Dumm nur, dass dort bereits Linden Vey sass. In der doppelten Unterzahl kassierte Kanada den 1. Gegentreffer.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

Meistgelesene Artikel