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Kein Schweizer im Final Vaultier holt erneut Gold im Snowboardcross

In einem spektakulären Wettkampf hat sich der Favorit durchgesetzt. Die Schweizer schieden im Viertelfinal aus.

Der Franzose Pierre Vaultier wehrte im Final die Angriffe des Australiers Jarryd Hughes und des Spaniers Regino Hernandez auf den letzten Metern ab und feierte einen Start-Ziel-Sieg.

Dominator der letzten Jahre

Mit dem 30-Jährigen setzte sich der Dominator der letzten Jahre durch. 2017 gewann er in der Sierra Nevada den WM-Titel, in den letzten fünf Rennen vor dem Saisonhöhepunkt in Pyeongchang war er nie schlechter als im 2. Rang klassiert.

Für Lymann und Koblet war im Viertelfinal Schluss

Die beiden Schweizer Starter Jérôme Lymann (21) und Kalle Koblet (20) konnten in den Kampf um die Medaillen erwartungsgemäss nicht eingreifen und schieden in den Viertelfinals aus. Während der Junioren-Weltmeister Koblet in seinem Lauf keine Chance auf die Teilnahme in den Halbfinals hatte, scheiterte Lymann knapp. Als Vierter verpasste der St. Galler den Einzug in die nächste Runde nur um einige Zentimeter.

Viele Stürze

Das Rennen wurde von mehreren Stürzen überschattet, allein im Final kamen drei Fahrer zu Fall. Am schlimmsten erwischte es den Russen Nikolai Oljunin, der im ersten Halbfinal schwer stürzte und abtransportiert werden musste.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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