Die Luzernerin siegte in 1:34:19 Stunden. Sie blieb bei Gegenwind rund 6 Minuten über ihrem eigenen Streckenrekord von 2017. Wenn Schär in zwei Wochen auch noch in London gewinnt, hätte sie alle sechs Anlässe der Major-Series hintereinander für sich entschieden.
Denn Schär gewann vor ihrem Erfolg in Boston auch die letzten Austragungen in Berlin, Chicago, New York und Tokio. In London hatte sie bereits 2017 triumphiert.
Bei den Männern wurde Vorjahressieger Marcel Hug in 1:26:42 Stunden Dritter. Es gewann der Amerikaner Daniel Romanchuk in 1:21:36 Stunden.
Siege für Cherono und Degefa
Der Kenianer Lawrence Cherono hat die 123. Auflage des Boston Marathon gewonnen. Der 30-Jährige erreichte nach 2:07:57 Stunden das Ziel mit lediglich 2 Sekunden Vorsprung auf Lelisa Desisa (Äth). Dritter nach 42,195 Kilometern wurde Kenneth Kipkemoi (Ken/2:08:07).
Bei den Frauen gewann Worknesh Degefa (Äth). Die 28-Jährige benötigte 2:23:31 Stunden. Edna Kiplagat (Ken/2:24:13) und Jordan Hasay (USA/2:25:20) komplettierten das Podest.