200 m Männer:
Noah Lyles hat auf der Pontaise seine eigene Jahresweltbestzeit egalisiert. Der amerikanische Shootingstar lief in 19,69 Sekunden ins Ziel und gewann überlegen vor seinem Landsmann Michael Norman und dem Ecuadorianer Alex Quiñonez.
400 m Männer:
Einmal mehr war gegen Abderrahman Samba kein Kraut gewachsen. Der 22-jährige Katari lief in Lausanne zwar nicht wie zuletzt in einer Zeit von unter 47 Sekunden, den Sieg holte sich Samba in 47,42 dennoch deutlich. Dem norwegischen Weltmeister Karsten Warholm (47,94) blieb zum wiederholten Mal nur der 2. Platz.
110 m Hürden:
Ähnlich dominant wie Samba über 400 m gestaltete Sergey Schubenkow das Rennen über 110 m Hürden. Der WM-Zweite von 2017 in London lief in 12,95 Sekunden als einziger Athlet unter 13 Sekunden ins Ziel. Der Jamaikaner Omar McLeod, vergangenes Jahr in London vor Schubenkow Weltmeister geworden, landete auf dem enttäuschenden 5. Platz.
Im Oval:
Hochsprung:
Mit einer Höhe von 2,37 m setzte sich Danil Lysenko durch. In dieser Saison ist einzig Mutaz Essa Barshim aus Katar höher gesprungen als der Russe.
Das negative Highlight:
5000 m Männer:
Für die unfaire Note an der Athletissima sorgte Yomif Kejelcha. In der letzten Runde kam der Äthiopier ins Straucheln und hielt seinen ärgsten Widersacher und Landsmann Selemon Barega zurück. Letzterer wurde komplett aus dem Rhythmus gerissen, beendete das Rennen aber immerhin noch als Zweiter. Übeltäter Kejelcha wurde nach dem Rennen disqualifiziert. Der grosse Profiteur der Karambolage war der Katari Birhanu Balew, der gewann.
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