Elaine Thompson-Herah (JAM), Dina Asher-Smith (GBR), Shericka Jackson (JAM) – so heissen einige der namhaften Konkurrentinnen, mit denen sich Mujinga Kambundji am Donnerstagabend über 200 m in Rom messen wird. «Ich freue mich auf dieses hochkarätige Feld», sagt die Bernerin im Vorfeld.
Kambundji will sich Schritt für Schritt ihrer Topform nähern, damit sie bei der Leichathletik-WM in Eugene (USA) vom 15. bis 24. Juli aus dem Vollen schöpfen kann. Darum schränkt sie ein: «Dass ich eine persönliche Bestleistung laufe, denke ich nicht. Aber ich würde natürlich nicht Nein sagen.»
Den Fokus möchte sie darauf legen, «einen guten Start zu erwischen» und mit den Gegnerinnen mitzuhalten. «Dann bin ich gegen Ende des Rennens weniger verkrampft.»
Ebenfalls noch nicht zu 100 Prozent fit ist Langstreckenläufer Jonas Raess. «Ich hatte ein Problem am oberen Sprunggelenk», erklärt er. Seither habe er aber wieder gut trainieren können. Der 28-Jährige wird über 5000 m antreten.