Beim Diamond-League-Meeting in China wurde Hussein in 50,02 Sekunden Sechster. Seine persönliche Bestzeit verfehlte er um anderthalb Sekunden.
Der Schweizer bekam in der chinesischen Metropole aufgezeigt, dass er diesen Sommer noch mehr als einen Zacken zulegen muss, um an der WM in London im August in den Final vorzustossen.
Auch Mägi schneller als Hussein
Der Thurgauer verlor bereits nach Rennhälfte den Kontakt – nicht nur zum klaren Sieger Bershawn Jackson (USA/48,63). Ausser Reichweite geriet auch sein einziger Konkurrent aus Europa, der neben ihm gestartete Este Rasmus Mägi, der 3. wurde.
Für ein Highlight sorgte der südafrikanische Weitspringer Luvo Manyonga, der mit 8,61 m einen neuen Diamond-League-Rekord aufstellte.
Zbären ist wieder da
Ein ansprechendes Comeback gelang der 100-m-Hürden-Sprinterin Noemi Zbären: Die 23-Jährige gewann das Heimmeeting in Langnau in 13,32 Sekunden. Im Vorlauf am Morgen war sie noch 15 Hundertstel schneller gelaufen. Zbären hatte sich vor gut einem Jahr das Kreuzband gerissen.