Vor 6 Tagen noch im amerikanischen Eugene, heute bereits wieder in Rom. Kariem Hussein hat eine lange Reise durch mehrere Zeitzonen hinter sich – Jetlag ist im Normalfall vorprogrammiert. Nicht so beim Schweizer: «Ich habe gut geschlafen und den Rhythmus von Amerika gar nicht angenommen», meint er schmunzelnd.
In Eugene – seinem ersten Diamond-League-Meeting im Ausland – hatte Hussein am Freitag hinter 3 Amerikanern den achtbaren 4. Rang belegt. «Ich muss zufrieden sein, es ist noch anfangs Saison», bilanziert der Europameister.
Nächste Standortbestimmung in Rom
Heute Abend geht es für den Thurgauer mit dem Meeting in Rom weiter. Die Zeit soll in der italienischen Hauptstadt keine Rolle spielen. «Ich muss mich auf den Rhythmus konzentrieren und mein Rennen finden», erklärt Hussein, der erst im April mit dem Hürdentraining begonnen hatte.
Nervosität kommt vor dem Auftritt im Römer Olympiastadion aber nicht auf. «Es ist eine positive Spannung», so Hussein.