Dazu müssen diese nachweisen, dass sie von dem im McLaren-Report genannten staatlichen und institutionellen Doping in Russland nicht direkt betroffen waren. Sie müssen beweisen, dass sie nie mit Trainern oder Ärzten zusammengearbeitet haben, welche Teil des russischen Doping-Systems sind oder waren.
Wie die IAAF mitteilte, wurde die Liste von russischen Leichtathleten, welche registriert sind und in den letzten Monaten unter Aufsicht des Weltverbandes ausserhalb von Russland mehrfach getestet wurden, Anfang Jahr auf über 60 Namen erweitert.
«Die russischen Athleten wurden von einem System verraten, das sie eigentlich hätte beschützen sollen. Wir wollen Wege finden, damit diese Sportler in einem alternativen und glaubwürdigen System die Möglichkeit erhalten, wieder an Wettkämpfen teilzunehmen», sagte IAAF-Präsident Sebastian Coe.