Jemima Sumgong wurde in einer Trainingskontrolle im Februar positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet. Deshalb wird sie rückwirkend für 4 Jahre gesperrt. Das bestätigt die Anti-Doping-Agentur Kenias.
Bei ihrer Anhörung argumentierte die 32-jährige Kenianerin, dass sie wenige Tage vor der Dopingkontrolle wegen einer Eileiter-Schwangerschaft in einem Spital in Behandlung gewesen sei. Dort seien eine Bluttransfusion sowie eine «weitere nicht identifizierte Behandlung» erfolgt. Das Spital wollte die Behandlung aber nicht bestätigen. Sumgong hat die Möglichkeit, die Entscheidung vor dem Internationalen Sportgerichtshof TAS anzufechten.