Nach Berlin und London war auch beim Chicago-Marathon kein Vorbeikommen an Marcel Hug. Der Schweizer stellte in 1:25:20 Stunden einen neuen Streckenrekord auf. Der Amerikaner Daniel Romanchuk, der Hug in London noch einen Zweikampf auf der Zielgeraden gelieferte hatte, büsste als Zweiter beinahe 8 Minuten ein.
Im Wettkampf der Para-Athletinnen ging keine Schweizerin an den Start. Catherine Debrunner, die Siegerin von Berlin und London, verzichtete. Manuela Schär musste wie schon in London aus gesundheitlichen Gründen absagen.
Chepngetich kratzt am Weltrekord
Beinahe einen neuen Weltrekord hätte es im Rennen der Frauen gegeben. Die kenianische Ex-Weltmeisterin Ruth Chepngetich triumphierte in 2:14:18 Stunden und erzielte damit die zweitbeste Zeit der Geschichte. Zur 3 Jahre alten Bestmarke ihrer Landsfrau Brigid Kosgei (2:14:04) fehlten der 28-Jährigen lediglich 14 Sekunden.