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Spitzenleichtathletik Luzern: Die Highlights
Aus Sport-Clip vom 21.07.2023.
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Meeting in Luzern Kambundji mit leiser Steigerung – Lobalu mit Meetingrekord

Die Bernerin verbessert nach langwieriger Fussverletzung ihre Saisonbestleistung. Dominic Lobalu überzeugt.

Erst zum zweiten Mal in dieser Freiluft-Saison präsentierte sich Mujinga Kambundji der Leichtathletik-Öffentlichkeit. Das Positive vorneweg: Kambundjis grosses Ziel, schmerzfrei laufen zu können, wurde erreicht. «Ich hatte bis zum Schluss keine Schmerzen», gab die erleichterte Bernerin nach dem Rennen zu Protkoll.

Die Zeit von 11,24 Sekunden verkam dabei fast zur Nebensache. Auch wenn Kambundji zugibt, im Hinblick auf die in einem Monat beginnende WM in Budapest schon etwas ungeduldig zu sein. Nur allzu gerne würde die 31-Jährige bereits wieder mit den Allerschnellsten mithalten. Dazu gehört ohne Frage Shelly-Ann Fraser-Pryce. Die zweifache Olympiasiegerin über 100 m brillierte in Luzern bei tollen äusseren Bedingungen mit einer Zeit von 10,82 s und stellte damit einen neuen Meetingrekord auf.

Für einen Podestplatz sorgte Tom Elmer. Der Athlet des LC Zürich musste sich über 1500 m nur dem Spanier Adel Mechaal geschlagen geben.

Aus Schweizer Sicht zu überzeugen vermochten auch die 800-m-Läuferinnen. Lore Hoffmann stellte in 2:00,48 eine neue Saisonbestleistung auf und wurde Dritte. Rachel Pellaud realisierte in 2:00,95 gar eine neue persönliche Bestmarke. Die 28-Jährige hatte erst auf diese Saison hin von 400 m auf die doppelte Bahnrunde gewechselt.

Nicht auf Touren kam hingegen die Stabhochspringerin Angelica Moser, die sich mit 4,45 m begnügen musste. Hochspringer Loïc Gasch ist nach einer mehrwöchigen, von Fussschmerzen ausgelösten Wettkampfpause, noch nicht in Top-Form. Der Mann aus Yverdon überquerte 2,14 m.

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Lobalu erreicht sein Ziel

Für einen gelungenen Meeting-Abschluss sorgte derweil Dominic Lobalu. Der in St. Gallen wohnhafte Flüchtling stellte über 3000 m mit 7:38,98 einen neuen Meetingrekord auf. Dies hatte sich der gebürtige Südsudanese zum Ziel gesetzt. An der WM in Budapest würde Lobalu gerne für die Schweiz an den Start gehen. Noch hat der internationale Leichtathletikverband nicht auf ein entsprechendes Gesuch von Swiss Athletics reagiert.

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Lobalu: «Ich bin sehr, sehr zufrieden»
Aus Sport-Clip vom 20.07.2023.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 27 Sekunden.

SRF zwei, Teilaufzeichnung, 20.07.23, 22:20 Uhr;

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