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Nach Doping-Manipulationen Drastische Strafen gegen russischen Leichtathletikverband

Bei den Olympischen Spielen in Tokio dürfen nur 10 russische Leichtathleten als neutrale Sportler starten.

Der Leichtathletik-Weltverband hat seine Sanktionen gegen den russischen Verband RUSAF im Zuge des Dopingskandals noch einmal verschärft. Wie World Athletics am Donnerstag bekannt gab, dürfen höchstens 10 russische Sportler als neutrale Athleten bei den Olympischen Spielen in Tokio an den Start gehen. Zudem muss Russland eine Geldstrafe in Höhe von 10 Millionen US-Dollar zahlen.

Der Verband reagiert damit auf die Manipulation der Dopingdaten aus einem Moskauer Labor, für die Russland von der Welt-Anti-Doping-Agentur für 4 Jahre von Olympischen Spielen ausgeschlossen wurde sowie auf den Fall Danil Lyssenko. Der Hallen-Weltmeister hatte sich Dopingkontrollen entzogen und wurde beim Vertuschen des Betruges von der früheren Führung des RUSAF unterstützt.

Ersatztermin für Hallen-WM fix

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Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics hat die wegen der Coronakrise abgesagte Hallen-WM im chinesischen Nanjing neu terminiert. Wie der Verband am Donnerstag in Monte Carlo beschloss, soll die WM nun vom 21. bis 23. März 2021 in Nanjing stattfinden.

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