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Rollstuhl-Marathon in Berlin Hug und Debrunner schlagen auch im Berlin Marathon zu

Die Schweizer Rollstuhlsportler, beide Paralympics-Sieger im Marathon, setzen ihren Siegeszug beim Berlin Marathon fort.

Marcel Hug und Catherine Debrunner haben ihre Topform von den Paralympics in Paris nach Deutschland mitgenommen. Die beiden Schweizer Marathon-Sieger triumphierten auch beim Berlin Marathon. Hug setzte sich in 1:27:18 Stunden vor David Weir durch. Der Brite kam 1:47 Minute nach dem gebürtigen Thurgauer ins Ziel. Der drittplatzierte Niederländer Geert Schipper lag schon über drei Minuten zurück.

Für Hug war es bereits der 9. Triumph in Berlin. Letztmals nicht gewonnen hatte er in der deutschen Hauptstadt 2018.

Debrunner macht «Hattrick» perfekt

Landsfrau Debrunner, an den Paralympics mit 5 Mal Gold und 1 Mal Silber die grosse Abräumerin, gewann in Berlin zum 3. Mal in Serie. Die Thurgauerin, die in Berlin erst vor zwei Jahren ihr Marathon-Debüt gegeben hatte, siegte in 1:35:23 Stunden. Die zweitplatzierte Susannah Scaroni (USA) war bereits 2:48 Minuten langsamer als Debrunner. Manuela Schär und Patricia Eachus rundeten mit den Rängen 3 und 4 den starken Schweizer Auftritt ab.

Unermüdlicher Frei in Berlin Sechster

Heinz Frei fuhr auf Einladung der Veranstalter an die Jubiläumsausgabe. 35 Mal startete er in Berlin, 20 Mal gewann er das Rennen. Direkt von der Rad- und Paracycling-WM in Zürich reiste der 66-Jährige in die deutsche Hauptstadt. Frei startete in der Kategorie Handbike und belegte den beachtlichen 6. Rang mit einer Zeit von 1:12:57.

SRF zwei, Sportlive, 28.9.2024, 12:20 Uhr ; 

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