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Leichtathletik Sperre verdoppelt: Rita Jeptoo bis 2018 mit Startverbot

Die Dopingsperre gegen die kenianische Marathonläuferin Rita Jeptoo ist auf vier Jahre verdoppelt worden. Damit wird die 35-Jährige bis zum 30. Oktober 2018 aus dem Verkehr gezogen.

Der Internationale Sportgerichtshof TAS gab am Mittwoch dem Einspruch des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF gegen die ursprünglich vom nationalen Verband Athletics Kenia verhängte Zweijahressperre statt, die Ende der Woche abgelaufen wäre.

Positiv auf Epo gestestet

Jeptoo, die dreimal den Boston- und zweimal den Chicago-Marathon gewonnen hatte, war Ende September 2014 bei einer Trainingskontrolle positiv auf Epo getestet worden.

«Gemäss den Regeln ist die Mindestsperre in diesem Fall zwei Jahre, kann aber unter erschwerenden Umständen auf vier Jahre erhöht werden», hiess es in der Urteilsbegründung des TAS: «Unter Abwägung der kompletten Beweislage ist das Schiedsgericht überzeugt, dass die Umstände eine Vierjahressperre rechtfertigen.»

Jeptoo verliert durch das Urteil in Lausanne die Siege in Boston und Chicago aus dem Jahr 2014.

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