Viktor Röthlin hatte im 25. Marathon seiner Karriere möglichst nahe an seine Bestzeit von 2:07:23 Stunden heranlaufen wollen. Dieses Ziel verpasste der Obwaldner deutlich - er blieb in 2:10:18 fast 3 Minuten über seiner Bestmarke. Dies reichte zu Platz 8.
Erkältung im Vorfeld
«Bis zu Kilometer 30 verlief das Rennen absolut wunschgemäss für mich», meinte Röthlin nach dem Rennen. «Ich habe mich super gefühlt.» Doch dann wurde in der Spitzengruppe das Tempo verschärft - und dem Innerschweizer wurde seine Trinkflasche zum Verhängnis.
«Bis Kilometer 25 war meine Flasche mit dem isotonischen Getränk bei der Verpflegung immer an der gleichen Stelle positioniert. Bei Kilometer 31 war dies aus irgendeinem Grund nicht der Fall», erklärte Röthlin, der für die nächsten Kilometer auf normales Wasser zurückgreifen musste. Das habe wohl psychologisch eine Rolle gespielt, als vorne «die Post abging.»
Kenianischer Sieg
Den Sieg in Japan holte sich der kenianische Favorit Vincent Kipruto in einer Zeit von 2:08:34 vor dem Äthiopier Tariku Jufar (2:08:37) und James Mwangi (Ken/2:08:48).
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