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Vor der Outdoor-Saison Zbärens Vorfreude nach dem langen Leidensweg

Noemi Zbären hat beschwerliche Zeiten hinter sich. Jetzt will sie endlich wieder bei den Wettkämpfen angreifen

Endlich geht es wieder los. Für Noemi Zbären ist der Start in die Outdoor-Saison langersehnt. Die letzten zwei Saisons hat sie verletzungsbedingt verpasst. Ihre Leidensgeschichte ist episodenreich:

  • 2016: Kreuzbandriss
  • 2017: Muskelfaserriss im Oberschenkel
  • 2018: Muskelfaserriss im anderen Oberschenkel, Hüftprobleme

Doch die Langnauerin liess sich nicht unterkriegen und kämpfte weiter. Sie stellte ihr Trainerteam um, verliess das eingespielte Umfeld in ihrem Heimatverein SK Langnau. Headcoach Henk Kraaijenhof macht nun ihre Planung. Trainerin Maggie Mantingh betreut sie im Letzigrund. Zwei Mal im Monat trainiert die 25-Jährige zudem in Stuttgart mit Sven Rees intensiv an den Hürden.

Positive Vorzeichen

Ihr Saisondebüt im Januar in der Halle war erfreulich. Die 60 m Hürden schaffte sie in 8,36 Sekunden. «Ich kann es noch», sagte sie damals.

Jetzt freut sie sich auf die ersten Outdoor-Wettkämpfe. Erstmal ist sie froh, wieder beschwerdefrei zu sein. Schritt für Schritt will sie nun wieder in den Wettkampfrhythmus finden und konstante Zeiten laufen. Sie bleibt ambitioniert: Sie wolle irgendwann wieder «um die wichtigen Plätze mitkämpfen im Hürdenfeld, das ein hohes Niveau hat».

Sendebezug: «sportaktuell», 29.04.2019, 22:35 Uhr

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