Lediglich einmal durfte Angelica Moser bei der Athletissima in Lausanne antreten, ehe das Stabhochspringen der Frauen wegen Starkregens abgebrochen wurde. Starkregen ist auch für den Donnerstag in Zürich angekündigt, weswegen der Stabhochsprung-Wettbewerb der Frauen kurzerhand auf den Mittwoch vorgezogen wurde und nun auf dem Sechseläutenplatz stattfindet.
Rechtzeitig in Form gekommen
Danach ist die Saison nicht zu Ende, das Highlight folgt noch: die WM vom 13. bis 21. September in Tokio. «Es ist ein Traum, dort eine Medaille zu gewinnen», blickt Moser voraus. Ihre Ambitionen unterstrich sie mit einer Topleistung an der Schweizer Meisterschaften: 4,80 Meter, Saisonbestleistung. Genau zur richtigen Zeit sei diese Leistung gekommen, meint Moser.
Vor der WM steht aber noch Mosers Heimwettkampf an: «Ich muss nicht ins Hotel gehen, kann mit dem Zug zum Wettkampf fahren», freut sie sich. Ausserdem kämen – trotz der kurzfristigen Verschiebung – viele Freunde und Verwandte auf den Sechseläutenplatz. Alles ist angerichtet für einen Exploit Mosers.