Erstmals seit 2021 geht bei Weltklasse Zürich wieder das Finale der Diamond League über die Bühne. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf deutlich mehr Disziplinen freuen – und auf die Crème de la Crème der Leichtathletik. Schliesslich geht es auf dem Sechseläutenplatz (Mittwoch) und im Letzigrund (Donnerstag) nicht nur um Prestige, sondern auch um ordentlich viel Preisgeld.
Teilnahme nach Qualifikations-Prinzip
Was das Teilnehmer-Feld angeht, hatten die Organisatoren von Weltklasse Zürich für einmal nicht viel zu melden. Nach Zürich kommen im Normalfall die in ihrer Disziplin besten Athletinnen und Athleten der laufenden Diamond-League-Saison. Sprich im 100-m-Sprint nur die Top 8. «Sollte zum Beispiel die Nummer 5 verletzungsbedingt ausfallen, dürfen wir nicht irgendjemanden auswählen, der einspringt, sondern der 9. dieser Diamond-League-Rangliste würde dann automatisch nachrücken», erklärt Co-Meetingdirektor Andreas Hediger gegenüber SRF.
Was sich trotz des Finals-Charakters des diesjährigen Weltklasse-Zürich-Meetings für die Organisatoren nicht wesentlich ändert, ist das Verhandeln mit den einzelnen Athletinnen und Athleten: «Jeder Athlet, der einen Marktwert hat, bekommt ein Antrittsgeld.» Diesen Betrag verhandelt Hediger mit den jeweiligen Agenten der Athletinnen und Athleten.