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19'800 Tonnen Sand Tokio kämpft gegen die Fäkalbakterien an

Die Olympia-Organisatoren wollen die Werte im Odaiba Marine Park, wo die Triathleten im Einsatz sein werden, verbessern.

Der Odaiba Marine Park hatte im August 2019 für Negativschlagzeilen gesorgt. Denn dort, wo die Triathleten an den Olympischen Spielen 2020 schwimmen sollen, waren die Testevents durch einen viel zu hohen Wert an Fäkalbakterien beeinträchtigt worden.

Dieses Problem gehen die Organisatoren nun mit verschiedenen Massnahmen an. Am Wochenende wurden 720 Tonnen Sand ins Wasser gelassen. Bis Ende März sollen es total 19'800 Tonnen sein. Ausserdem will die Regierung Tokios eine dreilagige Schicht installieren, damit die E.coli-Bakterien auf dem Grund bleiben.

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